1524 entdeckte der florentinische Seefahrer namens Giovanni da Verrazano die New York Bay und Manhattan. 1613 landet der Niederländer Adriaen Block auf der Insel Manhattan. Auf einer seiner Karten ist bereits der Namen Nieuw Nederland verzeichnet. 1624 lassen sich Familien aus Amsterdam in der New York Bay nieder, doch die meisten verlassen die Bay auf der Suche nach anderen Siedlungsorten. Zwei Jahre später erbaut Peter Minuit aus Wesel am Rhein auf Manhattan Häuser und holt so manche der abgewanderten niederländischen Familien zurück. So entsteht ein kleiner Ort an der Südspitze der Insel, der Nieuw Amsterdam genannt wird. 1664 wird die Stadt nach dem englisch-holländischen Seekrieg an England überlassen und heißt von nun an New York, nach dem Herzog von York. 30 Jahre später ist New York nach Boston und Philadelphia bereits die drittgrößte Stadt in Nordamerika. Von nun an wächst die Stadt stetig weiter. Im 18. Jahrhundert eröffnet hier das erste Theater, das King’s College wird gegründet und George Washington wird in New York zum ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten ernannt. Im 19. Jahrhundert kommen immer mehr Einwanderer nach New York, vor allem aus Irland. 1900 hat New York bereits 3, 4 Mio. Einwohner, 1930 sind es fast 7 Mio. Heute ist New York die Heimat vieler Kulturen und ethnischen Gruppen geworden.